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Jüdisches Museum Frankfurt Rauchsalon © Jüdisches Museum Frankfurt, Foto: Norbert Migluetz

Bild vergrössern: Wand mit Ornamenten und eingelassenen Spiegeln im Rothschildpalais', Sitz des Jüdischen Museums

Léo Maillet: Der zerbrochene Spiegel

21. März - 16. November 2025
Jüdisches Museum Frankfurt

Léo Maillet (1902-1990) wurde in Frankfurt geboren und emigrierte 1934 über Luxemburg weiter nach Belgien, England und Frankreich. Als die deutsche Wehrmacht in Paris einmarschierte, musste er erneut fliehen. Er suchte Zuflucht im unbesetzten Süden, wurde dort 1942 verhaftet und in Lagern der Vichy-Regierung interniert. Aus dem Deportationszug nach Auschwitz konnte er entkommen und schlug sich in die Cevennen durch, wo er unter falscher Identität lebte, bis ihm 1944 die Flucht in die Schweiz gelang.

Die Kabinett-Präsentation zeigt Zeichnungen von der Flucht im Raum „Kunst und Exil“ in der dritten Etage der Dauerausstellung im Rothschild-Palais.

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Jüdisches Museum Frankfurt
Bertha-Pappenheim-Platz 1
60311 Frankfurt

+49 (0)69 212 35000
info@juedischesmuseum.de
www.juedischesmuseum.de

U: 1-8 (Willy-Brandt-Platz) Tram: 11, 12, 14 (Willy-Brandt-Platz)
DI-SO 10-17 Uhr
Wechselausstellungen
DO 10-20 Uhr

Ein Museum der Stadt Frankfurt am Main

weitgehend Barrierefrei

WC eingeschränkt rollstuhlgerecht

Hilfen für Menschen mit Sehbehinderung

Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag

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