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Mirjam Pressler um 1965 © Familie Pressler

Bild vergrössern: Auf dem sepiafarbenen Foto schaut ein Mädchen auf Pinseln, im Hintergrund ein Gemälde mit einem Vogel

MIRJAM PRESSLER. Schreiben ist Glück

19. April - 1. September 2024
Jüdisches Museum Frankfurt

Eine Ausstellung über die preisgekrönte Kinder- und Jugendbuchautorin, Übersetzerin und Malerin Mirjam Pressler, die dazu einlädt, in ihre Bücherwelten einzutauchen und selbst kreativ zu werden.

Mirjam Pressler (1940–2019) übersetzte das „Tagebuch der Anne Frank“ aus dem Niederländischen und die Bücher von Amos Oz, Lizzie Doron, Batya Gur und Zeruya Shalev aus dem Hebräischen ins Deutsche. Zugleich verfasste sie eigene Romane, die sich insbesondere an junge Menschen wandten. Ihre Bücher – unter anderem „Bitterschokolade“, „Novemberkatzen“ oder „Malka Mai“ – erzählen schmerzhaft persönliche Geschichten und thematisieren Angst, Einsamkeit, Behinderung oder Esssucht. Dennoch sind sie geprägt von Lebensmut und Hoffnung.

Der Weg von Mirjam Pressler zu einer preisgekrönten Kinder- und Jugendbuchautorin sowie Übersetzerin war keineswegs vorgezeichnet. Er nahm seinen Ausgang von Armut, Einsamkeit und Gewalt. Nachdem sie als Jugendliche davon träumte, Malerin zu werden, kam sie erst spät zum Schreiben. Mit großem Lebensmut nahm sie ihr Schicksal in die Hand und forderte das Glück zum Bleiben auf.

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Standort in Google Maps anzeigen

Jüdisches Museum Frankfurt
Bertha-Pappenheim-Platz 1
60311 Frankfurt

+49 (0)69 212 35000
info@juedischesmuseum.de
www.juedischesmuseum.de

U: 1-8 (Willy-Brandt-Platz) Tram: 11, 12, 14 (Willy-Brandt-Platz)
DI-SO 10-17 Uhr
Wechselausstellungen
DO 10-20 Uhr

Ein Museum der Stadt Frankfurt am Main

weitgehend Barrierefrei

WC eingeschränkt rollstuhlgerecht

Hilfen für Menschen mit Sehbehinderung

Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag

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