Freier Eintritt für Geflüchtete in die städtischen Museen, Schirn Kunsthalle Frankfurt und den Zoo wird fortgesetzt
Seit Mitte März 2022 können geflüchtete Menschen die städtischen Museen, die Schirn Kunsthalle und den Zoo Frankfurt kostenfrei besuchen. Die Regelung hat weiterhin Bestand, der Einlass erfolgt unbürokratisch: In den städtischen Museen, der Schirn und dem Zoo reicht während der regulären Öffnungszeiten die Vorlage eines entsprechenden Nachweises an der Kasse in Form einer Aufenthaltsbescheinigung oder im Falle ukrainischer Geflüchteter des ukrainischen Ausweisdokuments.
Der kostenfreie Eintritt gilt bis auf Weiteres und gleichermaßen für Einzelpersonen, Familien und Gruppen. Das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung bieten für geflüchtete Menschen den Eintritt ins Museum für einen Euro bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises an. Für Kinder unter zwölf Jahren ist der Eintritt frei.
Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig sagt: „Als Geste der Solidarität im vergangenen Jahr eingeführt, freue ich mich, dass wir das Angebot für geflüchtete Menschen fortführen können: der Besuch unserer Museen und des Zoos bleibt für sie weiterhin kostenfrei. Ich danke den beteiligten Häusern für die Umsetzung und hoffe, dass die Kultur so Augenblicke der Ablenkung und Momente der Freude insbesondere denjenigen ermöglicht, die Schreckliches erlebt haben und weiterhin voll Sorge und Schmerz sind.“
Zu den städtischen Häusern zählen: Archäologisches Museum, Caricatura Museum, Deutsches Architekturmuseum (Achtung: das Museum ist derzeit im Interimsquartier im „DAM Ostend“ in der Henschelstraße 18 zu finden), Historisches Museum, Ikonen Museum, Jüdisches Museum, Junges Museum, Museum Angewandte Kunst, Museum MMK für Moderne Kunst mit dem Tower und dem Zollamt, Museum Judengasse und das Weltkulturen Museum.
Weitere Informationen zu dieser Regelung, den Nachweisen sowie den aktuellen Ausstellungen gibt es auf den Websites der jeweiligen Museen.
08.03.2023
Dezernat Kultur und Wissenschaft
Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Hanna Immich
Brückenstraße 3-7
60594 Frankfurt am Main