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Blick auf die Skyline Frankfurts und den Main links

Hervorragende Ausstellungen und zahlreiche Höhepunkte am Museumsufer Frankfurt 2022

Kurioses und Spektakuläres, Leises und Lautes, kleine Fundstücke und große Überblicke in einzigartiger Vielfalt erwarten die Besucher am Frankfurter Museumsufer 2022 – in 38 Museen mit unendlichen Entdeckungen!
 
„Das Museumsufer bietet auch 2022 spannende Projekte und Ausstellungen für die Frankfurterinnen und Frankfurter und ihre Gäste! Es freut mich, dass es den Museumsdirektorinnen und -direktoren mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trotz der weiterhin schwierigen pandemischen Lage gelungen ist, an ihren programmatisch und künstlerisch anspruchsvollen Konzepten festzuhalten und diese mit viel Engagement umzusetzen“, sagt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig. „Besonders hervorheben möchte ich unser neues Mitglied: Das Deutsche Romantik-Museum ist das 38. Museum in unserem Verbund, in dem wir es herzlich willkommen heißen! Die neuartige Präsentation der Originale durch eine multimediale Ausstellungsform, die die Zeit der Romantik als deutsche und europäische Schlüsselepoche erfahrbar macht, ist ausgesprochen geglückt und eine Bereicherung für die Frankfurter Museumslandschaft.“
 
Ein bemerkenswertes Ausstellungsprojekt ist das des Historischen Museums zum Nationalsozialismus in Frankfurt, bestehend aus drei Sonderschauen: „Eine Stadt macht mit – Frankfurt und der NS“ und „Mit dem Stadtlabor auf Spurensuche im Heute – Frankfurt und der NS“, beide zu sehen seit dem 9. Dezember 2021 bis 11. September, sowie „Nachgefragt: Frankfurt und der NS“ seit dem 9. Dezember 2021 bis 23. April 2023 im Jungen Museum, die das Thema kindgerecht aufarbeitet. Auch die Schirn Kunsthalle beschäftigt sich mit dieser Zeit und Künstlerinnen und Künstlern, die keinen Anschluss an den Nationalsozialismus fanden oder suchten, in „KUNST FÜR KEINEN. 1933–1945“ von 4. März bis 6. Juni, bevor die Ausstellungshalle im Herbst 2022 mit einem absoluten Höhepunkt aufwartet und „Chagall. Welt in Aufruhr“ vom 4. November bis 19. Februar 2023 zeigt.
 
Großartiger und weltbekannter Kunst auf einer Metaebene nähert sich das Museum für Moderne MMK mit „Marcel Duchamp“ ab 19. März bis 18. September im Haupthaus, während im Zollamt MMK John Cages „Museumcircle“ seit 11. Dezember 2021 bis 20. März umgesetzt wird.
 
Seit Herbst 2020 wegen Sanierung geschlossen ist das Deutsche Architekturmuseum. Im Interimsquartier, dem DAM Ostend in der Henschelstraße 16a, zeigt das Haus jedoch ab 29. Januar bis 27. März die Ausstellung „DAM PREIS 2022. Die besten Bauten in/aus Deutschland“ und vom 27. März bis 28. November „SCHÖN HIER. Architektur auf dem Land“ im Freilichtmuseum Hessenpark.
 
Eintritt und Tickets
Die MuseumsuferCard für 89 Euro bietet Zugang zu allen Dauer- und Wechselausstellungen der beteiligten 38 Museen, wie etwa dem Senckenberg Naturmuseum, dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, dem Museum für Angewandte Kunst und dem im Oktober 2020 wiedereröffneten Jüdischen Museum. Neu hinzugekommen ist 2021 das Deutsche Romantik-Museum.
 
Im Städel Museum gilt die Card für den Besuch der ständigen Sammlung sowie wechselnder Ausstellungen aus dem eigenen Bestand, der Eintritt in die ständige Sammlung und die Sonderausstellungen der grafischen Sammlung ist inbegriffen. Große Sonderausstellungen mit internationalen Leihgaben sind seit dem 1. Januar von der Card ausgenommen. 2022 gilt dies für die Ausstellungen „Nennt mich Rembrandt!“ noch bis 30. Januar, „RENOIR. ROCOCO REVIVAL“ vom 2. März bis 19. Juni und „Guido Reni“ vom 23. November bis 5. März 2023.
 
Mit dem MuseumsuferTicket für zwei aufeinander folgende Tage für 21 Euro sind auch diese Sonderschauen im Städel Museum weiterhin zu sehen. Mit dem Kultur- und Freizeitticket können junge Besucher unter 18 Jahren seit Mitte 2020 kostenfrei die Dauer- und Sonderausstellungen der Frankfurter Museen besuchen. Das Ticket ist seit Juni 2020 für Frankfurter Schüler, Kita-Kinder sowie Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren aus Haushalten mit einem Monatseinkommen unter 4500 Euro netto kostenlos zu bestellen. Für alle anderen Familien ist, unabhängig vom Wohnort, ein Ticketpreis von jährlich 29 Euro vorgesehen. Für alle unter 18 Jahre stehen die Türen der 16 städtischen Museen kostenfrei offen.

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